HAP Grieshaber

Biografie

1909 am 15. Februar in Rot an der Rot geboren
1915-26 Schulzeit in Nagold, später in Reutlingen
1926-28 Schriftsetzerlehre in Reutlingen, Kunstgewerbeschule Stuttgart (Ernst Schneidler)
1931-33 Studien in London, Paris. Reisen: Ägypten, Nordafrika, Griechenland. Atelier in Vaters Garten an der Achalm
1933-40 Mal- und Ausstellungsverbot
1940-46 Kriegsdienst in Frankreich, Gefangenschaft in Belgien
1947 Rückkehr auf die Achalm
1951-53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz
1954 Gesamtausstellung Kestner-Gesellschaft Hannover
1955-60 Nachfolger Erich Heckels a.d. Kunstakademie Karlsruhe (Schüler: Horst Antes, Hans Martin Erhardt, Fritz Genkinger, Dieter Krieg, Josua Reichert, Heinz Schanz u.a.)
1956 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin + des Deutschen Kunstrates 1957 Oberschwäbischer Kunstpreis mit der Gesamtausstellung in der „Fähre“
1961 Kunstpreis der Stadt Darmstadt
1962 Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf
1963 „Osterritt“ von der Achalm zum Kloster Sießen bei Saulgau
1964 Holzschnittfolge „Osterritt“ erstmals in Saulgau
1964/81 „Engel der Geschichte“ 1966 „Totentanz von Basel“
1968Totentanz“ – „Kreuzwege“ Entwürfe und Drucke in der Fähre, Kulturpreis des Deutschen Gewerkschaftsbundes
1971 Erster Dürer-Preisträger der Stadt Nürnberg
1972 Ehrensenator der Universität Tübingen
1976 Stiftung des Jerg-Ratgeb-Preises
1978 Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig.
1980 Konstanzer Kunstpreis
1981 stirbt Grieshaber am 12. Mai auf der Achalm.