Kurzbiografie - Bernard Schultze

Bernard Schultze
1915 geboren in Schneidemühl, Westpreußen 1934 – 1939 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung Berlin und an der Kunstakademie Düsseldorf 1939 – 1945 Kriegsdienst in Russland und Afrika 1945 beim Angriff auf Berlin verbrennen alle seiner Arbeiten 1947 – 1968 lebt in Frankfurt/Main seit 1951 regelmäßige Aufenthalte in Paris, erste tachistische Bilder 1954 plastische Einklebungen und Einschmelzungen in den Bildgrund 1955 Heirat mit der Malerin Ursula Bluhm Beteiligung an der Ausstellung der Gruppe „ZEN 49“ 1956 erste Reliefbilder 1957 erste Tabuskris (tabulae scriptae) und freie Plastikbilder 1959 Teilnahme an der „documenta II“, Kassel 1961 erste Migofs und Zungen-Collagen 1964 Reise nach New York 1969 Kunstpreis der Stadt Köln 1970 Bühnenbild für das Ballett „Die vier Jahreszeiten“ von Vivaldi an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf 1972 – 1992 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin 1973 – 1977 Studienreisen nach Sri Lanka, Thailand, Burma, Mexiko, Guatemala, Hongkong, Bali und Singapur 1981 Titularprofessor des Landes Nordrhein-Westfalen 1983 Kunstpreis Wormland, München, zusammen mit Ursula 1984 Großer Hessischer Kunstpreis 1986 Lovis-Corinth-Preis 1989 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen 1990 Stefan-Lochner-Medaille der Stadt Köln 1993 großformatige Radierungen 1996 große Retrospektive Schleswig Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig 2005 in Köln gestorben