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Heiko Herrmann
Heiko Herrmann - 13. Februar bis 3. April 2007
Eröffnung 13. 02. 07 19 Uhr
„ARKADIA – MAL GANS WAS ANDERES"
Aufgesockelte Schlachtplatten, bemalt; Hochreliefs, Terracotta-glasiert; Terracottaskulpturen, glasiert; in Zusammenarbeit mit der Karlsruher Majolika, sowie Ölbilder, Gouachen und Aquarelle aus Odessa
Presseinfo
Heiko Herrmann 13. 02. – 03. 04. 2007
Eröffnung 13. 02. 07 19 Uhr
„ARKADIA – MAL GANS WAS ANDERES“
Aufgesockelte Schlachtplatten, bemalt; Hochreliefs, Terracotta-glasiert;
Terracottaskulpturen, glasiert; in Zusammenarbeit mit der Karlsruher Majolika,
sowie Ölbilder, Gouachen und Aquarelle aus Odessa
Mit dem Beginn der Ausstellung Heiko Herrmann findet in der Galerie
Schrade - Karlsruhe jeden Dienstag, von 18 bis 21 Uhr, ein Galerie Jourfix statt,
zu dem alle Kunstfreunde recht herzlich eingeladen sind.
Mit Gesprächen rund um die Kunst verspricht dieser wöchentliche Termin zu einem
interessanten Treff zu werden.
Individuelle Termine gerne nach Vereinbarung.
Der 1953 in Schrobenhausen bei München geborene Künstler Heiko Herrmann absolvierte zunächst eine Glasmalerlehre, war dann Schüler bei Heimrad Prem und studierte bei Jürgen Reipka an der Akademie der Bildenden Künste in München. Von 1976 bis 1981 gehörte er zur Künstlergruppe „Kollektiv Herzogstrasse“. Seither vergrößern zahlreiche Ausstellungen, Stipendien, Gastprofessuren und Arbeitsaufenthalte seine Bekanntheit und Anerkennung im In- und Ausland. 1989 erhielt er den Franz-Josef-Spiegler-Preis der Galerie Schloss Mochental, verbunden mit einem sechswöchigen Arbeitsaufenthalt in Schloss Mochental. Das barocke Ambiente, das er dort antraf, kam seinem kraftvollen, spontanen, farbfreudigen Stil entgegen, der in der gestischen Malerei seinen Ursprung hat.
In Herrmanns Arbeiten erinnern runde, plastische Formen, Gesten und leuchtende Farben an das üppige Wachstum der Natur sowie an volle, lebhafte Menschenkörper. Das barocke Gefühl, an der Fülle des Lebens teilzuhaben, kann sich beim Betrachter als positive Wahrnehmung einstellen. Gleichzeitig gibt es auch die dunkleren, festigenden Anteile in den Kompositionen, die den ungezügelten Rhythmus zähmen und als „Memento Mori“ an das Vergängliche des Lebens erinnern. „Ins Chaos eine Form, das wär’s“ sagt Heiko Herrmann selbst und er führt weiter aus:
„Malen heißt für mich ins Leben eingreifen...sich nicht formen oder deformieren lassen, sondern selber formen und deformieren.“